Donnerstag, 29. Oktober 2009

Der erste Sarstedter "Justine Kinderrechte-Preis"!

Gestern war es endlich so weit: der erste Sarstedter "Justine Kinderrechte-Preis" wurde an engagierte Kinder verliehen!






Angefangen hatte alles mit dieser Idee, die dem Chefredakteur des Sarstedter Anzeigers, Tarek Abu Ajamieh (von dem auch sämtliche Bilder stammen - danke!) und mir durch den Kopf geschwirrt war und unbedingt in die Tat umgesetzt werden sollte. Wir wollten auch in Sarstedt (eine Kleinstadt vor den Toren Hannovers - mein Zuhause) "die Justine" an Kinder verleihen, die sich intensiv mit dem Thema Kinderrechte beschäftigt hatten.

Ja, wir hatten mit einigen Teilnehmern gerechnet (oder vielmehr darauf gehofft). Aber dass am Ende sich über 100 Kinder an dem "Wettbewerb" beteiligen würden, das hat uns wirklich sehr beeindruckt.
Unsere Jury bestand aus drei Kindern (danke an Darleen, Pauline und Carolin, ich habt das wirklich klasse gemacht) und zwei Erwachsenen. Die Entscheidung zu treffen, wer oder was von diesen wunderbaren und vielfältigen Beiträgen, Collagen, Theaterstück, Rollenspiel, Gemälden, Skulpturen ... besonders ausgezeichnet werden sollte, war wirklich nicht leicht.

Am Ende siegte ein Projekt, das (man staune) sich mit dem Recht auf Bildung beschäftigte. Die Kinderjury hatte sich einstimmig dafür ausgesprochen.

Sehr beeindruckt hatte uns auch das Theaterstück von vier Mädchen, das sich um das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung drehte. Die Mädels waren einfach klasse!




Wunderschöne Lieder präsentierten drei talentierte junge Sängerinnen. Natürlich drehten sich ihre Texte allesamt um das Thema Kinder und ihre Rechte.

Es war eine wirklich schöne Veranstaltung und gleichzeitig eine Premiere für mich: das erste Mal habe ich mit meinen Töchter Darleen und Merle gemeinsam auf der Bühne gestanden und aus Justine gelesen.

Am Ende waren wir alle sehr zufrieden und sind uns sicher, dass es auch in 2010 die "Justine" für tolle und engagierte Kinder in Sarstedt geben wird.

Justine und Joschi bedanken sich ganz herzlich bei den vielen wunderbaren Kindern, die sich für die Rechte der Kinder stark gemacht haben - und es garantiert auch weiterhin tun werden.

DANKE!

Montag, 19. Oktober 2009

Justine erobert die Frankfurter Buchmesse

So sollte sie sich doch eigentlich fühlen, wenn man ihre Position ganz weit oben in Halle 3.0, Gang G der Frankfurter Buchmesse mal so richtig betrachtet, oder?

Ich war auf jeden Fall schwer begeistert von ihr und ihrer Position, als ich sie da oben, quasi unter der Decke, habe thronen sehen. Prompt wollten wir, meine Töchter Darleen und Merle und ich, natürlich mit ihr aufs Bild. Aber auch so, mal abgesehen von ihrer ganz einmaligen Position, hat Justine Aufmerksamkeit erregt. Viele Kinder sind vor ihr stehen geblieben, haben zu ihr hochgeschaut und sahen so aus, als ob sie ihr zurufen wollten: "Hi Justine. Schön dich zu sehen. Auf so eine wie dich, haben wir schon lange gewartet!"

Na ja, Justine nimmt ihre "Mission Kinderrechte" aber auch sehr ernst und das ist auch gut so. Trotzdem bleibt der Spaß und die Freunde dabei nie auf der Strecke. Im Buch wie auch im wahren Leben. Jede Menge Spaß - quasi unter Justines Oberaufsicht - hatten wir auch auf dem Stand des Edition Zweihorn Verlages. Da saßen wir in illustrer Runde zusammen: mein Verleger Gerhard Kälberer, Andi Dietz, meine Agentin (natürlich auch Justines!) Tamara Steg, meine Freundin und Kollegin Kathrin Lange und ihr Mann Stefan (die übrigens gerade einen ganz tollen Literaturpreis für eines ihrer Kinderbücher gewonnen hat) Darleen, Merle, Verena (die allerbeste!), Stefan Gemmel (mein allerliebster Kollege und Freund), Heribert Schlensok von der Caritas Hildesheim, ein Freund von Herrn Schlensok vom Hildesheimer Olms Verlag und kamen uns vor, wie in einer gemütlichen und anheimelnden Küche (gefehlt hat nur noch der Kaffee und der selbstgebackene Kuchen - aber vielleicht klappt es ja nächstes Jahr ;-)).




Dienstag, 22. September 2009

„Justine“ – weil Kinder Rechte haben!

Es war ein ganz einmaliges, ein ganz wunderbares Erlebnis. Für mich und Justine, aber sicherlich auch für die vielen Kinder und Erwachsenen, die allesamt ins Kölner Domforum gekommen waren.

Warum? „Justine“, der Kinderrechtepreis des Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V. wurde erstmalig vergeben.


Die „Caritas-Leute“ haben anlässlich dafür eine tolle Veranstaltung „auf die Beine gestellt“. Zunächst sangen die Kinder der Bethanien Kinderdörfer einige ihrer Lieder von der CD „Echte Kinderrechte“ vor. Gänsehautfeeling! Anschließend wurde die Jury vorgestellt (zur Jury gehörten Dompropst Feldhoff, WDR-Redakteurin Angela Maas, Heribert Mörsberger von der „National Coalition für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention“ und sechs Jugendliche) und dann waren Justine und ich an der Reihe. Die Lesung war klasse. Justine, glaube ich, ganz zufrieden mit „uns“. Aber noch viel, viel toller fand ich (und natürlich Justine) die Kinder und Jugendlichen, die sich am Kinderrechtepreis „Justine“ beteiligt hatten.


Nachdem ein „Clown“ mich (Justine durfte bleiben) schließlich von der Bühne „gejagt“ hatte, - aber nur, damit er dem Publikum ein wirklich lustiges Programm vorführen konnte – wurden dann die ersten drei Gruppen (es wurden sogar vier Gruppen ausgezeichnet, weil sich zwei Gruppen den dritten Platz teilten) auf die Bühne geholt und mit dem Kinderrechtepreis „Justine“ ausgezeichnet. Anschließend habe ich noch viele, viele Autogrammwünsche und Buchsignaturen erfüllt – und bin sehr, sehr zufrieden und glücklich wieder zurück nach Hannover gefahren. Eine tolle Aktion, dank des Engagement des Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e. V.. und der vielen tollen Kinder und Jugendlichen (und natürlich auch Erwachsenen), die sich an der Aktion „Justine“ beteiligt haben.


Ich freue mich schon auf die nächste Preisverleihung in 2010 – und Justine natürlich auch!

Und ihr könnt euch schon mal auf das nächste spannende Abenteuer von Justine und Joschi freuen, wenn es für die beiden wieder heißt: Mission Kinderrechte (mehr wird noch nicht verraten ;-)).